Beau Soir Trio

Album-PR

Als eine „Liebe auf den ersten Blick“ bezeichnet Sebastian Pachel seine erste Begegnung mit der Panflöte – und sein Erfolg auf dem Instrument, das den meisten Menschen in Verbindung mit klassischem Musikrepertoire nicht sofort in den Sinn kommt, gibt ihm Recht. 

Pachel schloss als erster und bisher einziger Student sein künstlerisches Examen im eigens für ihn neu eingerichteten Studiengang Panflöte in Osnabrück ab; seither setzt er sich dafür ein, die Panflöte auch im klassischen Kontext zu etablieren. Als „schlichtweg fulminant“ und „Revolution der Panflöte“ wird sein Spiel von der Presse gelobt. Erstmalig holte der rumänische Panflötist Gheorghe Zamfir die Panflöte aus der Folklore in die Klassik, in den 1980er Jahren; danach wurde es vor allem im klassischen Musikbereich um das Instrument eher still. Dass der Panflöte auch in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist vor allem Sebastian Pachel zu verdanken, der bereits im letzten Jahr mit Erfolg das Album Pan Flute and Organ bei Dabringhaus und Grimm veröffentlichte.

Für die vorliegende Aufnahme Impressions (ebenfalls Dabringhaus und Grimm) hat er Werke französischer Komponisten für Panflöte, Harfe und Klavier arrangiert. Sebastian Pachel bildet gemeinsam mit Nora Koch (Harfe) und Johann Blanchard (Klavier) das Beau Soir Trio – und präsentiert Fauré, Ravel und Debussy in ganz neuen Klangfarben. Immer weiteres Repertoire für die Panflöte zu finden, zu arrangieren und zu adaptieren, ist Pachels große Leidenschaft.  „Besonders stolz bin ich auf meine Trio-Arrangements“, sagt der Panflötist, „es ist eine große Herausforderung, Panflöte, Harfe und Klavier in kammermusikalischer Manier zu verbinden, ohne dass es zu sehr nach ‚simplem‘ Wechselspiel klingt.“

Sebastian Pachel möchte in dieser Kombination die große musikalische Bandbreite seines Instruments herausstellen, auch wenn ihm das französische impressionistische Repertoire höchst herausfordernd begegnet: „Bei den französischen Impressionisten hat man es oft mit wechselnder Chromatik oder anspruchsvollen Tonarten zu tun. Nur durch eine spezielle Anblastechnik kann ich auf der Panflöte Töne außerhalb ihrer diatonischen G-Dur-Stimmung erzeugen, um beispielsweise Debussys Flöten-Solo ‚Syrinx‘ zu spielen.“Ausgemachtes Lieblingsstück ist das Werk Automne von Gabriel Fauré, „eine Zufallsentdeckung“, wie Pachel erzählt. In der Originalversion ein Klavierlied, übernimmt hier die Panflöte den Gesangspart und kann ihre Ausdrucksstärke in besonderem Maße zeigen.

Sebastian Pachel möchte in dieser Kombination die große musikalische Bandbreite seines Instruments herausstellen, auch wenn ihm das französische impressionistische Repertoire höchst herausfordernd begegnet: „Bei den französischen Impressionisten hat man es oft mit wechselnder Chromatik oder anspruchsvollen Tonarten zu tun. Nur durch eine spezielle Anblastechnik kann ich auf der Panflöte Töne außerhalb ihrer diatonischen G-Dur-Stimmung erzeugen, um beispielsweise Debussys Flöten-Solo ‚Syrinx‘ zu spielen.“Ausgemachtes Lieblingsstück ist das Werk Automne von Gabriel Fauré, „eine Zufallsentdeckung“, wie Pachel erzählt. In der Originalversion ein Klavierlied, übernimmt hier die Panflöte den Gesangspart und kann ihre Ausdrucksstärke in besonderem Maße zeigen. 

Dass die Werke nicht in der gewohnten oder einer erwartbaren Instrumentierung gespielt werden, macht einen weiteren Reiz von Sebastian Pachels Arrangements aus – bespielsweise erklingen in seiner Bearbeitung von Faurés Sicilienne op. 78 Panflöte und Klavier, ohne die in der ursprünglichen Orchesterfassung dominierende Harfe. Diese wiederum nimmt  den Part in Debussys Arabesque Nr. 1 ein, nicht – wie bekannt – das Klavier. So entdeckt man auf dem Album Impressions neben der Panflöte als klassisches Instrument auch eine Menge altbekannter Musikstücke ganz neu. 

www.sebastianpachel.com

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Foto © Zuzanna Specjał