Tetra Brass

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“Vollkommene Präzision, Einheit und ehrfürchtig dosierte Dynamik.” (Süddeutsche Zeitung)

Luca Chiché, Trompete // Aljoscha Zierow, Trompete // Christian Traute, Posaune // Jakob Grimm, Posaune

Tetra Brass zeichnet sich durch Kreativität, unendliche Neugier und experimentelle Offenheit aus. Dieser offene Umgang mit Musik schafft ein vielfältiges Repertoire, ausgehend von Original-Werken der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts bis zu eigens für das Ensemble geschriebener und von ihm uraufgeführter Musik der Gegenwart. Neben der Zusammenarbeit mit Komponist*innen und interdisziplinären Kooperation bringt das Quartett regelmäßig wiederentdeckte Musik, sowie eigene idiomatische Bearbeitungen für Blechbäser-Quartett zur Aufführung.

Seit 2022 ist Tetra Brass als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) Teil eines lebendigen Netzwerkes im Austauschs einer europäischen Kammermusik-Tradition.

2023 wurde Tetra Brass mit dem Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München ausgezeichnet und wird in der Saison 2023/24 von der französischen Safran-Foundation unterstützt. Im Jahr 2022 wurde das Quartett bereits mehrfach mit 1. Preisen in internationalen Wettbewerben ausgezeichnet: u.a. im 20. Chieri International Competition, II. International Viennese Spring Music Competition, VRSAC International Chamber Music Competition, IMC – International Music Competition Paris, sowie im Rising Stars Grand Prix – 7. International Music Competition Berlin.

Tetra Brass wurde im Januar 2018 gegründet. Seit 2020 studiert das Ensemble Kammermusik in der Klasse von Raphaël Merlin und Reto Bieri an der Hochschule für Musik und Theater München. An der FHNW Basel vertiefen sie seit 2021 ihre Fertigkeiten in der Interpretation von zeitgenössischer Kammermusik bei Mike Svoboda und Marcus Weiss.

2022 erkundeten die vier Musiker in ihrer Konzertreihe „Ursprung“ mit den vier verschiedenen Konzertfromaten METALL, ATEM, KRAFT, BEWEGUNG neue Aspekte der Ensemble-Identität, indem sie die Grenzen der Blechbläser-Kammermusik durch den interdisziplinären Charakter der verschiedenen Projekte immer wieder neu ausloteten. Kollaborationen mit Robert Seidel (Videoprojektion), Sophie Colindres (Choreografin/Tänzerin) oder dem Grammy-nominierten Sirius String Quartet setzten wichtige Impulse neben dem kreativen Austausch mit Komponist*innen wie Fabia Mantwill, Alex Vaughan, Anna Sowa, Luis Fernando Layla, Gregor Hübner und Mike Svoboda mit anschließender Uraufführung ihrer Werke.

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Photo © Rodrigo Stix