Jan Gerdes

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Als vielfach ausgezeichneter Pianist zwischen Tradition und Avantgarde beherrscht Jan Gerdes sowohl das klassisch-romantische als auch das zeitgenössische Repertoire. 

Jan Gerdes studierte Klavier an den Musikhochschulen Hannover, Detmold und Essen bei Kurt Bauer, Renate Kretschmar-Fischer, Nerine Barrett und Bernhard Wambach. Eine internationale Konzerttätigkeit führte den vielfach ausgezeichneten Künstler in viele Länder Europas, nach Südamerika und Fernost. Er gastierte bei namhaften Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, MaerzMusik Berlin, den Dresdner Musikfestspielen, Bregenzer Festspielen, Festival Musica Straßburg, Kunstfest Weimar, Centre Acanthes Metz, Ultraschall Berlin, Beethovenfest Bonn und den Darmstädter Ferienkursen und trat in großen Konzertsälen wie Konzerthaus Berlin, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Tonhalle Düsseldorf, Alte Oper Frankfurt und Berliner Philharmonie auf. 

CD-, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen liegen für den NDR, WDR, MDR, HR, RB, ORF, Deutschlandradio Berlin vor, darunter bereits vier Soloalben. Gerdes arbeitete mit einigen der führenden zeitgenössischen Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann und Peter Ruzicka zusammen und spielte Uraufführungen weiterer Werke namhafter Komponist:innen. Als Grenzgänger zwischen Klassik, Neuer Musik und elektronischer Musik gründete er die elektroakustischen Projekte EROL und rand, die die Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Klaviermusik und elektronischer Clubkultur ausloten. 

In jüngster Zeit tritt Jan Gerdes auch häufiger als Komponist in Erscheinung. Sein Soloprojekt Songs and Improvisations – das gleichnamige Album erschien Ende 2023 – bewegt sich stilistisch im Spannungsfeld von Klassik und Jazz. 

Sein kommendes Album “East-West-Central-South” präsentiert zeitgenössische klassische Musik afrikanischer Komponist:innen. Jan Gerdes ist es ein Anliegen, einen Beitrag zur Schaffung neuer Hörerlebnisse und zur Bereicherung der Diversität der europäischen Neue Musik Szene zu leisten, indem er bisher unterrepräsentierten künstlerischen Stimmen, wie denen afrikanischer Komponist*innen mit dieser Albumveröffentlichung mehr Aufmerksamkeit verschafft. 

www.jan-gerdes.de

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Photo © Manfred Bogner